Am Anfang war mal angedacht, vom Ridnauntal ins Passeiertal zu gelangen und dann via Spronserjoch (Alternative Eisjöchl) ins Vinschgau. Als Abschluss sollte es in einer Schleife übers Madritschoch gehen und mit der Bahn ab Meran mit Umsteigen in Bozen zurück zum Brenner. Da es aber auch im vergangenen Jahr immer wieder Probleme gab bei der Rückreise per Bahn, da teilweise zu wenig Platz für alle Biker ist, die gerne mitfahren wollen, so dass man dann auf Folgezüge warten muss in der Hoffnung, dass dann mehr Platz ist, kam es letztlich zu der Idee mit einer Rundtour.
Falls das Wetter zum Schluss nicht mehr mitspielen sollte, kann man auch ziemlich zügig direkt gen Brenner und von da zurück zum Auto gelangen, bei guten Rahmenbedingungen hätten wir aber auf jeden Fall vom Jaufenkamm weg drei traumhafte Etappen vor uns. Das Pfitscherjoch in Süd-Nord-Richtung ist sogar wesentlich sinnvoller als umgekehrt, da man bergab viele Trails einbauen kann und raufwärts bequem die Forststrasse kurbeln kann. Und nach unserem Wetterpech 2009 und dem damals gestrichenen Tuxerjoch fügt sich diese Etappe ideal hintendran. Ob wir am letzten Tag dann noch "oben rum" zum Auto fahren, wenn wir erst mal in Steinach sind, wird sich zeigen, landschaftlich lohnend wär's aber allemal und die Bundesstrasse runter nach Innsbruck kennen wir ja schon auswendig aus den Vorjahren. Also wäre eine Alternativ-Route abseits der Strasse durchaus mal spannend :-)
Die Vorfreude steigt schon stetig - in knapp 3 Wochen geht's dann auch schon los. Es bleibt also nicht mehr allzu viel Zeit zum Training, aber als "alte Hasen" wissen wir ja bestens, wie man sich die Kräfte einteilen muss, auch wenn der individuelle Trainingsstand vielleicht nicht ganz optimal ist... |