Preview zur Transalp-Tour 2006 mit Eckdaten, Etappenplanung und Fotos

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Weitergehende Infos wie Unterkünfte, Packliste, detaillierte Wegweiser, Übersichtskarte u.a.





1. Tag: Kirchberg - Aschau - Rettensteinalm - Stangenjoch - Baumgartenalm - Fleckl-Hochalm - Wildkogel - Neukirchen - Krimml
Stats: 51,32 km - 9,8 km/h AVS - 5:13 h (11.00 - 20.30) - 57,1 km/h MAX - +1870/-1660 hm



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Fotos zum 1. Tag in höherer Qualität

Die Rettensteinalmen oberhalb von Aschau   Rast Nähe Stangenjoch   In der Baumgartenalm sind wir in der Mittagshitze ziemlich versumpft und die 750 hm zum Wildkogel waren danach ziemlich grauselig ...

Relaxen am Wildkogel   Wildkogel-Blick in die Tauern   Andi und ich am Wildkogel vor Traumkulisse

Herrliche Stimmung am Wildkogel

Wildkogeltrail in der beginnenden Abenddämmerung



2. Tag: Krimml - Krimmler-Tauern-Haus - Windbachalm - Krimmler Tauern - Tauernalm - Prettau - St. Peter im Ahrntal - St. Johann im Ahrntal - Sand in Taufers - Gais
Stats: 70,96 km - 11,1 km/h AVS - 6:22 h (08.20 - 19.15) - 71,0 km/h MAX - +1620/-1750 hm



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Fotos zum 2. Tag in höherer Qualität

Rast bei der Auffahrt zum Krimmler Tauern Haus
300 m unbeleuchteter Tunnel bei der Auffahrt zum Krimmler Tauern Haus Gemütliche Strampelei zum Krimmler Tauern Haus

Entspannende Rast am Fluß kurz vor dem Krimmler Tauern Haus Krimmler Tauern Haus Gletscherblick kurz vorm Abzweig ins Windbachtal

Kurbelei vor toller Kulise im Windbachtal Blick ins herrliche Tal nach dem Krimmler Tauern Haus
Noch fahrbarer Trail nach dem Krimmler Tauern Haus

Idylle beim Aufstieg zum Krimmler Tauern Paß
Martin zeigt an, wo's hin geht ...
Kurz vorm Krimmler Tauern Paß

Kurz vorm Krimmler Tauern Paß mit Eissee im Hintergrund   Spannende Landschaft kurz vorm Krimmler Tauern Paß   Ein Schelm wer Böses dabei denkt :-)

Schneefeld kurz vorm Krimmler Tauern Rast am Krimmler Tauern
Blick auf den Trail vom Krimmler Tauern

Knackiger Einstieg in den Trail vom Krimmler Tauern Interessantes Wechselspiel von Licht und Schatten in den Tauern
Trail vom Krimmler Tauern

Trail vom Krimmler Tauern Martin beim herausfordernden Ritt auf dem Trail zur Tauernalm Ruine am Trail zur Tauernalm

Anspruchsvolle Passage des Trails zur Tauernalm Andi auf dem Trail zur Tauernalm
Trail von der Tauernalm Richtung Prettau, der wenig später zu einer längeren Schiebepassage mutiert



3. Tag:

Gais - Bruneck - St. Lorenzen - Maria Saalen - Enneberg-Pfarre - St. Vigil - Fojedöratal - Kreuzjoch - Grünwaldalm - Pragser Wildsee - Weg 1 - Schmieden - Plätzwiese - Dürrensteinhütte

Stats: 65,50 km - 10,1 km/h AVS - 6:28 h (07.50 - 20.10) - 46,8 km/h MAX - +2470/-1300 hm



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Fotos zum 3. Tag in höherer Qualität

Peitlerkofel von der Panoramastraße nach Pfarre-Enneberg
Kurz vor Pfarre-Enneberg auf der Panoramastraße Ausser diesem friedlichen Bergbewohner gab es auch noch zahlreiche andere von dieser Sorte am Weg zum Kreuzjoch zu sehen

Andi beim entspannten Schieben zum Kreuzjoch Die letzten sehr steilen Meter zum Kreuzjoch ...
Super Aussicht vom Kreuzjoch

Wohlverdiente Rast am Kreuzjoch   Schöner Flowtrail vom Kreuzjoch   Glückliche Kuh kurz hinter dem Kreuzjoch

Beeindruckende Kulisse kurz vorm Grünwaldjoch
Schmaler Bergpfad zum Grünwaldjoch
Leichterer Teil der Abfahrt gen Grünwaldalm

Abfahrtsspaß gen Grünwaldalm vor imposanter Kulisse Rast am Pragser Wildsee Spannender Ausblick nach oben beim Kurbeln zur Plätzwiese

Tolles Panorama an der Plätzwiese Spätabendliche Kurbelei an der Plätzwiese



4. Tag: Dürrensteinhütte - Cimabanche - Cascate Fanes - Passo Posporcora - Rist. Pietofane - Malga Fedarola - Rist. Son dei Prade - Lago Aial - Malga Federa - Rif. Croda da Lago
Stats: 41,69 km - 9,5 km/h AVS - 4:22 h (08.30 - 17.45) - 36,0 km/h MAX - +1420/-1410 hm



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Fotos zum 4. Tag in höherer Qualität

Morgengrauen am Strudelkopf   Cristallogruppe beim Sonnenaufgang am Strudelkopf   Der markante Piz Popena aus der Cristallo Gruppe beim Sonnenaufgang

Hohe Gaisl in den ersten Sonnenstrahlen   Ich vor der Hohen Gaisl   Drei-Zinnen-Blick vom Strudelkopf

Morgendlicher Blick zur Cristallo-Gruppe beim Abstieg vom Strudelkopf   Hohe Gaisl am Morgen   Toller Ausblick in die Cristallo-Gruppe von der Dürrensteinhütte

Entspannende Kurbelei am Passo Cimabanche Am Ospitale am alten Bahnweg nach Cortina
Tiefblick von der Ponte Outo kurz vor dem Cascata di Fanes

Querung unterhalb des Cascata di Fanes
Kleine Kraxelei am Cascata di Fanes
Ich vor dem eindrucksvollen Cascata di Fanes

Schöne Aussicht am Höhenweg vom Passo Posporcora Tofana-Massiv mit winziger Seilbahn-Gondel hoch über uns

Andi mitten im Grünen beim Trail zum Rist. Pietofane Blick auf Cortina mit der Cristallogruppe



5. Tag: Rif. Croda da Lago - Forcella Ambrizzola - Passo Staulanza - Malga Vescova - Fernazza - Alleghe - Cencenighe Agordino - Canale d'Agordo - Falcade - Rif. Passo di Valles
Stats: 53,80 km - 10,6 km/h AVS - 5:03 h (07.50 - 17.45) - 50,4 km/h MAX - +1840/-1870 hm



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Fotos zum 5. Tag in höherer Qualität


Geniale Morgenstimmung am Rif. Croda da Lago   Geniale Morgenstimmung am Rif. Croda da Lago   Kurbeln zur Forcella Ambrizzola

Civetta von der Forcella Ambrizzola   Hangquerung von der Forcella Ambrizzola mit Anja, Monika etc.   Martin an der Forcella Ambrizzola

Beginn der Hangquerung von der Forcella Ambrizzola mit Pelmo voraus   Martin vor dem gigantischen Monte Pelmo   Andi und ich bei der Hangquerung nach der Forcella Ambrizzola

Ich auf dem herrlichen Trail zum Rif. Citta di Fiume   Monte Pelmo zum Greifen nah   Martin und ich auf dem herrlichen Trail zum Rif. Citta di Fiume

Martin auf dem herrlichen Trail zum Rif. Citta di Fiume Ich auf dem herrlichen Trail zum Rif. Citta di Fiume Martin vor der mächtigen Civetta

Martin auf dem herrlichen Trail zum Rif. Citta di Fiume   Andi auf dem herrlichen Trail zum Rif. Citta di Fiume   Blick zum Alleghe-See kurz vor Beginn des Trails von der Skipiste weg

Unterer Teil des Alleghe-Trails mit Aussicht ins Tal Andi feiert die baldige Ankunft am Alleghe-See



6. Tag: Rif. Passo di Valles - Forc. di Pradazzo - Passo Pellegrino - Nähe Rif. Rezila - Passo di Lusia - Malga Bocche - Lago Paneveggio - Predazzo - Rif. Cauriol - Passo Sadole - Rif. Revavaie
Stats: 68,06 km - 10,4 km/h AVS - 6:30 h (09.00 - 20.40) - 69,0 km/h MAX - +2000/-2900 hm



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Fotos zum 6. Tag in höherer Qualität

Bergsilhouette vom Passo di Valles betrachtet   Schöner Ausblick bei der Auffahrt vom Passo di Valles zur Forcella Pradazzo   Lago di Cavia

Die einzige Markierung 658 haben wir direkt nach der Forcella Pradazzo gesehen, danach haben wir Pfadfinder gespielt ...   Frühsport oberhalb der Forcella Pradazzo   Andi und ich haben unseren Spaß, auch wenn die Wegfindung zum Passo Pellegrino nicht so einfach ist in dieser Landschaft

Tolles Pala-Panorama bei der Querung von der Forcella Pradazzo zum Passo Pellegrino Cima Margherita oberhalb des Passo Pellegrino
Steile Skipiste hinunter zum Passo Pellegrino

Tolle Aussicht in den Rosengarten kurz vorm Rif. Rezila
Am Rif. Passo Lusia Die imposante Palagruppe, die auch noch auf eine Durchquerung per pedes wartet

Traumpanorama kurz vor der Malga Bocche Traumpanorama an der Malga Bocche
Alter Almweg von der Malga Bocche gen Paneveggio

Wildpferde nach dem Rif. Cauriol
Kurz vorm Passo Sadole

Passo Sadole zu später Stunde
Die ersten 250 hm vom Passo Sadole sind ziemlich anspruchvoll und fahrbar Stücke sind rar



7. Tag: Rif. Revavaie - Passo Cinque Croci - Passo Val Cion - Weg 317 - Malga Val Sorda Seconda - Weg 317 - Rif. Carlettini - Castelnuovo - Borgo Valsugana - Caldonazzo - Centa San Nicolo - Menegoi - Passo della Fricca - Carbonare San Sebastiano
Stats: 75,44 km - 12,6 km/h AVS - 5:59 h (08.20 - 19.30) - 61,3 km/h MAX - +2020/-1840 hm



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Fotos zum 7. Tag in höherer Qualität

Morgens am Rif. Revavaie   Aufbruch nach kurzer Rast an der Malga Val Cion   Kurbeln zum Passo Val Cion

Tolle Stimmung am Passo Val Cion Trail 318 vom Passo Val Cion kommend
Trail 318 vom Passo Val Cion kommend

Tolle Felsszenerie am Weg 318   Schöne Landschaft unterhalb der Cima delle Stellune   Trail 318 vom Passo Val Cion kommend

Kurze Tragepassage am Weg 318 zum Abzweig zum Weg 317
Martin beim Trail 317, der leider insgesamt wenig zu fahren war ...
Andi auf einem fahrbaren Stück des Trail 317 gen Malga Valsorda seconda

Trail 317 von der Malga Valsorda seconda war dann größtenteils fahrbar und nicht schwer, nachdem der Teil zuvor viel zu schieben war
Andi an der alten Straße am Passo della Fricca



8. Tag: San Sebastiano - Passo Sommo - Passo Coe - Monte Maggio - Passo Borcola - Posina - Colle Xomo - Rif. Generale Papa
Stats: 44,64 km - 8,1 km/h AVS - 5:30 h (08.40 - 20.00) - 64,0 km/h MAX - +2100/-1490 hm



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Fotos zum 8. Tag in höherer Qualität

Quasi unverschleierter Brenta-Blick   Tolle Aussicht in die Brenta vom Forte Sommo Alto   Martin vor Brenta-Kulisse auf dem Forte Sommo Alto

Am Forte Sommo Alto
Andi am Forte Sommo Alto
Tiefblick vom Trail 124 gen Monte Maggio

Botanik am Weg zum Monte Maggio
Monte Maggio bei blauem Himmel - beim dritten Anlauf nach 2001 und 2002 hat es dann endlich mal geklappt! Der E5 vom Monte Maggio ist zu Beginn vielfach recht ausgesetzt, so dass vorsichtiges Pilotieren unabdingbar ist

Andi am ersten schwierigen Teil des E5 vom Monte Maggio
Martin am E5 vom Monte Maggio Blick zurück zum Monte Maggio

Fahrfehler sollte man sich an solchen Passagen des E5 vom Monte Maggio nicht erlauben   Trailspaß am E5 vom Monte Maggio   Martin am E5 vom Monte Maggio

Spannende Passage am E5 vom Monte Maggio Der unter Transalp-Bikern schon halbwegs berühmte alte Lastwagen am E5 vom Monte Maggio kommend
Martin in seinem schicken

Blick zurück auf die vielen Serpentinen der Strada degli Scarubbi
Interessante Felsgestalt an der Strada degli Scarubbi Wunderbares Abendlicht an der Strada degli Scarubbi

Wunderbares Abendlicht an der Strada degli Scarubbi Auf der Strada degli Scarubbi zum Rif. Generale Papa
Die letzten Sonnenstrahlen bei der Auffahrt zum Rif. Generale Papa

Schöne Abendstimmung am Rif. Generale Papa Gallerie an der Cima Palon

Bedächtige Stille an der Cima Palon Es wird langsam dunkel an der Cima Palon ...



9. Tag: Rif. Generale Papa - Arco Romano - Sette Croci - Bocchetta di Foxi - Anghebeni - Rovereto - Mori - Riva
Stats: 50,07 km - 15,0 km/h AVS - 3:20 h (07.40 - 15.20) - 77,0 km/h MAX - +460/-2280 hm



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Fotos zum 9. Tag in höherer Qualität

Ausblick auf die Strada degli Eroi, die vom Passo della Fugazze zum Rif. Generale Papa hinaufzieht
Am Arco Romano
Andi beim Peilen der Lage :-)

Arco Romano mit der kleinen Kirche im Hintergrund Unterhalb der kleinen Kirche am Arco Romano Ehemaliger Kommando-Unterstand am Pasubio

Sette Croci mit den beiden Denti im Hintergrund   Unser Frühstücksplatz mit Aussicht auf die ehemaligen Schützengräben   Beginn des E5 zum Rif. Lancia - gleichzeitg unser Auftakt zu etwa 1200 hm Trail-Spaß bis zum Abwinken!

Ich am E5 zum Rif. Lancia   E5 gen Rif. Lancia - eine schier nicht enden wollende Hangquerung   Am E5 Richtung Rif. Lancia mit herrlichen Talblick

Ohne Worte - das Flowmaster Bike hat doch glatt den Wegweiser umgeworfen (wir haben es dann brav wieder aufgebaut) Andi am kniffligen Trailabschnitt (rechts mittig im Bild) Toller Trail gen Bocchetta di Foxi

Nicht mehr weit bis zur Bocchetta di Foxi und der Trail bis dahin hat schon richtig Laune gemacht   An der Bocchetta di Foxi - tief durchatmen, Sattel runter und dann los   Eine von zahlreichen unangenehm gerölligen Spitzkehren von der Bocchetta di Foxi

Trail von der Bocchetta di Foxi: Ich fahre unten, Andi oben ...
Tiefblick vom Trail von der Bocchetta di Foxi
Andi im anspruchsvollen und ziemlich gerölligen oberen Teil des Trails von der Bocchetta di Foxi

Rechts auf dem schmalen Trail fahren Andi und ich ...
Andis frisch errichtete Wegsperre zwingt Martin aus dem Sattel - wir brechen nieder und kugeln uns vor Lachen. Einfach zu witzig! Herrliche Aussicht von der Straße zwischen Anghebeni und Rovereto

TRANSALP-FINISHER 2006 !!!   Stimmungsvolle Ruhe am Gardasee   Letzter Gardasee-Blick beim frühmorgendlichen Kurbeln gen Rovereto



Bilanz: etwa 520 km in 9 Tagen (20.07. - 28.07.2006), dabei ca. +15800 hm/-16500 hm absolviert
Stats: pro Tag durchschnittlich etwa 58,00 km - 5:25 h - +1750/-1830 hm

Die nunmehr neunte Alpenüberquerung war erneut ein voller Erfolg. Dieses Mal ging es mit Andi und Martin zu dritt auf Tour. Für die Strecke ab der Dürrensteinhütte bis ins Valsugana waren wir insgesamt sogar 10 Leute, da noch Anja und Monika, mit denen ich im April auf Skitour war, mit ein paar Freunden eine 5-Tages-Transalp, die ich vorher für sie ausgearbeitet hatte, parallel zu uns fuhren. So haben wir in der ungewohnt großen Runde abends viel Spaß gehabt in der Dürrensteinhütte, im Rif. Croda da Lago und am Passo di Valles.

Die Streckenführung bot auch für mich einiges an Neuem, selbst in den Dolomiten, in denen ich schon fast jede Ecke mal erkundet habe, ging es mal auf mir noch unbekannten Wegen voran. Perfekt!

Und - was soll ich sagen - auch der Termin war erneut richtig gut gewählt. Wir hatten 9 Tage lang gutes und vielfach richtig heißes Wetter. Die Hitzegewitter sind bis auf zwei Ausnahmen immer an uns vorbeigezogen und wir sind nur bei der Abfahrt nach Posina richtig naß geworden. Ansonsten konnten wir uns nicht beklagen .

Das Material hat bis auf drei Platten gehalten, wobei es auch das erste mal in all den Jahren mich erwischt hat (riesige Sicherheitsnadel mitten durch den Mantel und Schlauch gebohrt ... was es nicht alles auf Schotterwegen gibt).

Dass wir zu dritt dann doch etwas langsamer unterwegs waren, zeigte sich darin, dass wir abends meist erst zu späterer Stunde am Ziel waren. Martin hat sich bei seiner ersten Transalp aber tapfer geschlagen und hat das anspruchsvolle Programm ebenso wie wir gut gemeistert. Richtig am Limit waren wir bei keiner Etappe - und das war auch gut so.

Insgesamt war die Tour also wieder richtig schön gewesen. Nun lasse ich mich mal selbst überraschen, welche Ideen über den Winter für die nächste Transalp-Tour kommen ...