Nach der tollen Wintertour bei Garmisch hatte ich mir spontan ein paar Schneeschuhe gekauft, die ich dann auch mal im alpinen Gelände nutzen wollte, und nicht nur um daheim im recht schneearmen Taunus etwas durch die Gegend zu stapfen. Nach längerer Recherche blieb ich irgendwie bei den Ötztaler Alpen hängen, die ich bisher noch nicht zu Fuß erkundet hatte. Nicht zuletzt durch einen Artikel im DAV-Panoramaheft und einen "Bergauf, bergab"-Bericht auf BR3 motiviert machte ich mich an die Planung einer gut einwöchigen Rundtour in den Ötztaler Alpen. Dabei suchte ich mir interessante Gipfel raus, die ich auch solo und mit Schneeschuhen statt Tourenski absolvieren konnte. Von den Anforderungen setzte ich das Maximum auf PD und Klettern im II. Grad, außerdem schloß ich besonders spaltenreiche Gletscher gleich aus, da man sein Glück nicht unnötig herausfordern sollte ...

Schließlich standen als Eckpfeiler der Tour der Similaun, die Fineilspitze und die Wildspitze als Finale, die ich aus persönlichen Gründen unbedingt einmal besteigen wollte. An sich dachte ich zwar immer an eine Sommerbesteigung, aber was soll's, ich traute mir die Unternehmung auch im Winter zu. Bevor es dann endlich los gehen sollte, sammelte ich noch ein paar Informationen aus dem Internet und prüfte regelmässig die Wetter- und Lawinenlageberichte, um einen guten Eindruck von der Situation zu haben, ausserdem informierte ich mich länger über Lawinenkunde. Natürlich kaufte ich mir auch die neuesten DAV-Karten der Region. Mit mittelmässigen Wetteraussichten startete ich dann nach langer Warterei endlich zur Tour. Erst machte ich noch Zwischenstopp in München bei meinem Bruder, am nächsten Morgen ging es dann per Zug weiter ins Ötztal, von dort mit einem Bus nach Sölden und dann noch mal mit dem Bus nach Vent. Guter Dinge, aber anfangs doch etwas unter dem schweren Rucksack keuchend, ging es voller Vorfreude auf eine schöne Hochtouren-Woche hinauf Richtung Martin-Busch-Hütte. Ich war sehr gespannt, was mich erwarten würde ...


1. Tag: Vent - Schäferhütte - Martin-Busch-Hütte
Stats:

3:50 h (14.00 - 17.50) - +620 hm/-30 hm



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Start in Vent gegen 14:00 bei recht gutem Wetter, nach etwas mühsamer Anreise mit Bus und Bahn ab München ...   Kleiner Zwischenstopp beim Warmlaufen kurz nach Vent   Schöner Blick zurück über Vent hinweg zum Weißkamm beim langen Weg zur Martin-Busch-Hütte

Netter Blick ins Diembachtal und gen Firmisanschneide Eine noch nicht allzu alte Naßschneelawine, die sich direkt über den Fahrweg gen Martin-Busch-Hütte erstreckt hat ... Aussicht zum Mutmalkamm im Vordergrund und zur Hinteren Schwärze

Kurz vor der Martin-Busch-Hütte nach zähem Aufstieg von Vent Aussicht von der Martin-Busch-Hütte: Rechts der Mutmalkamm, hinten der Schalfkogel



2. Tag:
Teil 1
Martin-Buschhütte - Niederjochferner - Similaunhütte
Stats: 2:40 h (06.40 - 09.20) - +530 hm/-10 hm


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Bei den Schnee- und Sichtverhältnissen hat mir das Schild auch nicht allzu viel weitergeholfen bei der Wegsuche zur Similaunhütte ... Für diesen Vormittag beste Sichtverhältnisse auf dem Weg zum Niederjoch

2. Tag:
Teil 2
Similaunhütte - Niederjochferner - Similaun - Niederjochferner - Similaunhütte
Stats: 4:30 h (12.20 - 16.50) - +600 hm/-600 hm


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Aufstieg Richtung Similaun bei besser werdendem Wetter   Similaungipfel voraus!   Geschafft: Nach kleiner Kraxelei mit Steigeisen bin ich am Similaungipfel auf 3606 m angekommen

Gipfelkreuz des Similaun auf 3606 m Blick vom Similaungipfel auf den Aufstiegsweg Wieder am Skidepot angekommen, zeigt sich der Similaungipfel endlich vor dem lange herbeigesehnten blauen Himmel in der Sonne

Momentaufnahme am Skidepot unterhalb des Similaungipfels Links die Mutmalspitze, rechts vorne die Marzellspitze und dahinter steil aufragend die Hintere Schwärze

Traumhaftes Panorama: Vorne nach rechts "abbiegend" der Marzellkamm, im Hintergrund Hauslabkogel, Sayspitze und Co. Noch mal ein wunderbarer Blick zurück zum Similaungipfel

Panorama am Niederjochferner: Links in der Senke die Similaunhütte, rechts vorne der Marzellkamm und dahinter Saykogel und Co.

Ich kurz vorm Abstieg vom Skidepot über den Niederjochferner zurück zur Similaunhütte bei herrlichem Panorama

Panorama von kurz vor der Similaunhütte ins Niedertal mit Marzellkamm rechts sowie Saykogel und Co. links

Netter Ausblick von der Materialseilbahn an der Similaunhütte aufs Niederjoch und den Kamm Richtung Similaungipfel   Similaunhütte mit Marzellkamm im Hintergrund und kleinem, aber feinem Iglu im Vordergrund   Frühabendlicher Blick über den Niederjochferner zum Similaungipfel

Niederjochferner mit Similaungipfel in der Mitte in Großaufnahme   Beeindruckendes Wolkenspiel am Abend beim Blick nach Süden   Niederjochferner und Similaungipfel bei Vollmond: Ich war kurz davor, spontan noch mal zum Gipfel aufzubrechen :-)



3. Tag:
Similaunhütte - Niederjochferner - Ötzi-Fundstelle - Hauslabjoch - Fineilspitze über NO-Grat - Hauslabjoch - Hochjochferner - Hochjoch-Hospiz
Stats: 8:15 h (07.05 - 15.20) - +750 hm/-1340 hm


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Morgenstimmung am Niederjoch mit Blick nach Norden übers Niedertal

Panorama am Niederjoch von links nach rechts: Hauslabkogel, Saykogel, Sennkogel, Kreuzkogel und Kreuzspitze hoch über dem Niedertal

Sonniger Aufstieg zur Ötzifundstelle, im Hintergrund der Hauslabkogel   Wunderbarer Blick zurück zu Hintere Schwärze, Marzellspitze, Similaun und nach links weiterführend Marzellkamm   Am Tisenjoch auf 3210 m nahe der Ötzi-Fundstelle

Allgemeiner Treffpunkt der Tourengeher am Ötzi-Denkmal: Im Hintergrund die Fineilköpfe links und die Fineilspitze rechts   Ötzi-Denkmal mit Fineilköpfen samt Joch   Panoramablick vom Tisenjoch: Hintere Schwärze, Marzellspitze, Similaun und der Niederjochferner

Blick Richtung Hauslabjoch auf den zum Schluß recht steilen Anstieg   Blick auf den späteren Abstieg vom Hauslabjoch mit Fluchtkogel, Guslarspitzen, Brochkogel und Wildspitze im Hintergrund   Jeder für sich, aber trotzdem zusammen, ging es dem NO-Grat folgend bei dichtem Nebel langsam aber stetig Richtung Fineilspitze ...

Ich am Gipfelgrat zur Fineilspitze: Bei den Bedingungen waren Steigeisen durchaus empfehlenswert
Am letzten Gratstück zur Fineilspitze ging es seitlich ordentlich steil abwärts, wobei der Nebel den Tiefblick ziemlich entschärfte ...
Gipfelkreuz der Fineilspitze bei alles andere als guten Bedingungen

Tiefblick vom Gipfel der Fineilspitze ins Nichts ...
Das Abklettern des Grats von der Fineilspitze forderte vor allem im oberen Teil gute Konzentration Ausblick vom Hauslabjoch auf den bevorstehenden Abstieg Richtung Hochjoch-Hospiz - die Orientierung war nicht immer leicht ...

Nach Mündung auf die Route von der Bellavista-Hütte ging's zunächst gemütlich durchs Tal weiter Richtung Hochjoch-Hospiz Gut "getarnt" liegt das Hochjoch-Hospiz am gegenüberliegenden Hang, zunächst geht's aber noch bis ganz runter zum Bach und dann steil rauf



4. Tag:
Hochjoch-Hospiz - Deloretteweg - Kesselwandferner - Brandenburger Haus - Dahmannspitze - Brandenburger Haus - Kesselwandferner - Deloretteweg - Hochjoch-Hospiz
Stats: 09:25 h (08.05 - 17.30) - +1170 hm/-1170 hm


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Morgendlicher Blick vom Hochjoch-Hospiz über die Rofenache
Blick aufs Tal zur Bellavista-Hütte und zum Hochjochferner, rechts der Hang, den ich am Vortag tiefschneewatend bis zum Bach runter bin Am Deloretteweg auf 2750 m: Links die Rofenbergköpfe, unten der Hintereisferner und im Dunst Langtauferer Spitze und Weißkugel

Nach Beobachtung der anderen mit dem Fernglas machte ich mich wenig später auch an die Schlüselstelle beim Aufstieg am Kesselwandferner   Panorama am Kesselwandferner: Sennkogel, Saykogel, Hauslabkogel, Hauslabjoch und - heute mal ohne Nebel - die markante Fineilspitze   Faszinierende Eisformationen am Kesselwandferner

Spaltenzone am Kesselwandferner, im Hintergrund wieder Saykogel, Hauslabkogel, Hauslabjoch und Fineilspitze   Schweißtreibender Aufstieg: Am Kesselwandferner auf 3000 m mit Panoramablick zu Kreuzspitze, Kreuzkogel, Sennkogel und Saykogel   Am Kesselwandferner mit Dahmannspitze im Hintergrund

Schöner Blick zu den Hintereisspitzen vom Kesselwandferner nahe Brandenburger Haus   Hinter mir thront das Brandenburger Haus am Fuße der Dahmannspitze   Wunderbarer Blick über den Kesselwandferner zum schneebedeckten Fluchtkogel und rechts zur Kesselwandspitze

Brandenburger Haus auf 3272 m am Fuße der Dahmannspitze   Beim Aufstieg zur Dahmannspitze mit schönem Blick über das Brandenburger Haus und den Kesselwandferner zur Mutspitze   "Weiss in weiss" am letzten Steilhang zur Dahmannspitze

Ziemlich erschöpt, aber sehr zufrieden am Gipfel der Dahmannspitze   Toller Blick von der Dahmannspitze hinüber zu den Vernagl-Eiswänden   Panorama von der Dahmannspitze hinüber zur Kesselwandspitze

Tea time an der Dahmannspitze :-)   Abstieg von der Dahmannspitze mit Kesselwandspitze im Hintergrund   Der Kesselwandferner und das Brandenburger Haus liegen mir zu Füßen

Beim langen Abstieg über den Kesselwandferner zurück gen Hochjoch-Hospiz mit Guslarspitzen und Platteikogel voraus Beeindruckender Eisbruch im unteren Teil des Kesselwandferners auf etwa 2900 m, dahinter ragt die Mutspitze steil empor
Randkluft im unteren Teil des Kesselwandferners kurz vor Mündung auf den Deloretteweg

Sommer und Winter vereint am Deloretteweg Faszinierender Blick zurück auf den Kesselwandferner mit den Eisbrüchen und der Spaltenzone, hinten ragt die Mutspitze steil auf

Am Deloretteweg mit der langen Gletscherzunge des Hintereisferners Am Deloretteweg kurz vorm Abstieg zurück zum Hochjoch-Hospiz



5. Tag:
Hochjoch-Hospiz - Aufstieg Richtung Guslarspitzen (abgebrochen) - Sommerweg 919 Richtung Vernagthütte (abgebrochen) - Hochjoch-Hospiz - Titzenthalerweg - Talstation Materialseilbahn Vernagthütte - Am Plattei - Vernagthütte
Stats: 10:05 h (08.40 - 18.45) - +1260 hm/-920 hm


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Der nasse Tiefschnee am Sommerweg zwischen Hochjoch-Hospiz und Vernagthütte zwang mich nach hartem Kampf schließlich zur Umkehr ...   Der nette Titzenthalerweg zwischen Hochjoch-Hospiz und Rofenhöfen   Aufbruch von der Citta di Carpi-Hütte: Marc, ich, Bernd, Robert und Wieland von links nach rechts

Blick zurück über die Rofenache und den idyllischen Titzenthalerweg Kleine, harmlose Drahtseilpassage am Titzenthalerweg
Endlich wieder mal Sonne beim Aufstieg Richtung Vernagthütte

Schöner Blick zurück vom Plattei auf Vent tief unten im Tal   Panorama vom Plattei Richtung Hochjochferner und Bellavista-Hütte   Bellavista-Hütte und Hochjochferner in Großaufnahme

Nach ewig langem Marsch kommt endlich mein Etappenziel in Sichtweite: Vernagthütte am Fuße der Hintergrasl-Spitze Am Plattei mit Vernagthütte und Hintergrasl-Spitze voraus



6. Tag:
Vernagthütte - Vernagtferner - Brochkogeljoch - Taschachferner - Südgipfel Wildspitze - Taschachferner - Brochkogeljoch - Vernagtferner - Vernagthütte
Stats: 9:50 h (07.15 - 17.05) - +1250 hm/-1250 hm


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Tagesanbruch vor der Vernagthütte bei der Wildspitz-Tour   Wunderbare Aussicht auf Kleinen und Großen Vernagtferner kurz nach Aufbruch von der Vernagthütte   Nettes Morgen-Panorama vom Kleinen Vernagtferner

Kleiner Vernagtferner, über den der Aufstiegsweg zum Brochkogeljoch führt, links Petersenspitze und rechts Hinterer Brochkogel   Ich auf dem Kleinen Vernagtferner mit Hinterem Brochkogel   Der sehr steile, gut 100 hm lange Aufstieg zum Brochkogeljoch

Endlich am Brochkogeljoch mit Nordwand des Hinteren Brochkogels   Bescheidene Aussicht am Taschachferner beim Aufstieg gen Wildspitze   Trotz des miesen Wetter herrschte reges Treiben am Gipfelgrat zur Wildspitze, an dem Steigeisen durchaus angebracht waren

Ein anderer Solo-Schneeschuhgeher, der hier gerade mit Seilsicherung die Schlüsselstelle am Wildspitz-Grat hinter sich bringt
Blick vom etwas ausgesetzten Gipfelgrat der Wildspitze ins nebelige Nichts sowie auf ein paar absteigende Bergkameraden Mit klammgefrorenen Handschuhen und ziemlich fertig am Wildspitz-Gipfel auf 3770 m - mein höchste Gipfelerlebnis bis dato!

Gipfelkreuz der Wildspitze im Nebel
Italienische, zahlungskräftige Kundschaft läßt sich hier vom Bergführer auf die Wildspitze zerren - ich genieße meinen Solo-Erfolg umso mehr!

Nach erfolgreichem Abstieg vom steilen Brochkogeljoch Im dichten Scheetreiben und ziemlich ausgelaugt nach der langen Wildspitz-Tour wieder zurück an der Vernagthütte


7. Tag:
Vernagthütte - Am Plattei - Talstation Materialseilbahn Vernagthütte - Rofenhöfe - Vent
Stats: 2:15 h (07.50 - 10.05) - +50 hm/-910 hm


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Fotos zum 7. Tag in höherer Qualität
Abstieg am frühen Morgen von der Vernagthütte gen Vent   Am Plattei beim langen Abstieg nach Vent   Blick zurück zur Vernagthütte mit der Hintergrasl-Spitze

Edi am Plattei beim kollektiven Abstieg gen Vent
Edi auf einer luftigen Brückenkonstruktion oberhalb der Rofenache Rückkehr nach Vent, wo innerhalb einer Woche noch mal recht viel Schnee geschmolzen ist

Abschied nehmen vom Ötztal - wobei es recht sicher nicht meine letzte Tour in dieser Region war! Mit etwas sonnenverbrannter Nase, aber ansonsten ohne Blessuren, trete ich zufrieden über die schöne Tourenwoche die Heimfahrt an



Bilanz:

etwa +6230 hm in 7 Tagen (24.03. - 30.03.2005) absolviert

Stats: pro Tag durchschnittlich etwa +890 hm

Die Woche verlief insgesamt richtig gut und ich habe viel Spaß gehabt. Das Wetter war nicht ganz schlecht, aber auch nicht sonderlich gut, von Whiteout am Hochjochferner und dichtem Nebel an der Fineilspitze bis zu klasse Bedingungen am Similaun und an der Dahmannspitze war alles dabei. Die Besteigung der Wildspitze erfolgte leider auch unter erschwerten Bedingungen, die Sicht war nach anfänglichem Sonnenschein fast nur noch schlecht und die Orientierung war nicht immer einfach auf dem Gletscher, wenn die Spur verweht war. Der Gipfelgrat war leicht vereist, doch mit Steigeisen und besonnener Kletterei kam ich recht gut rauf und auch wieder runter. Ich war auf jeden Fall sehr glücklich, den Gipfel erreicht zu haben, mit 3770 m der höchste Berg, auf dem ich bis dato gewesen bin.

Auf der Tour habe ich einige nette Leute getroffen, mit denen ich ein paar Teilstücke der Tour zusammen absolviert habe, wenngleich ich ja an sich solo unterwegs war. Bis auf eine Ausnahme waren zwar alle anderen mit Tourenski unterwegs, doch bergauf machte das kaum einen Unterschied, an den Gipfelgraten auch nicht und bergab ließ ich mir so oder so etwas Zeit. Spätestens in den Hütten traf man - je nach Routenverlauf - den einen oder anderen dann wieder und saß gesellig beisammen, so dass ich eine gute Zeit hatte.

Ich bin mir recht sicher, dass ich auch in Zukunft noch mal eine solche Hochtour im Winter machen werde, aber konkret habe ich noch nichts ins Auge gefaßt. Die winterliche Landschaft auf mehr als 3000 m zu erwandern und die Gipfel unter winterlichen Bedingungen zu ersteigen ist einfach ein tolles, intensives Erlebnis - die nötige Ausrüstung, das entsprechende bergsteigerische Können und eine brauchbare Wetter- und Lawinensituation vorausgesetzt. Im Zweifelsfall einfach immer eine etwas leichtere Tour planen als bei sommerlichen Verhältnissen, genug Zeitreserven einplanen und nicht zu viel riskieren. Getreu diesem Motto werde ich mal schauen, wohin es mich 2006 verschlägt :-)