Preview zur Transalp-Tour 2011 mit Eckdaten, Etappenplanung und Fotos

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1. Tag: Zirl - Kemater Alm - Adolf-Pichler-Hütte - Seejöchl - Starkenburger Hütte
Stats: 24,41 km - 7,4 km/h AVS - 3:20 h (09.55 - 18.10) - 25,2 km/h MAX - +1950/-350 hm



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Fotos zum 1. Tag in höherer Qualität


2. Tag: Starkenburger Hütte - Neustift - Pinnisalm - Karalm - Innsbrucker Hütte
Stats: 21,54 km - 7,1 km/h AVS - 3:00 h (07.20 - 15.55) - 39,6 km/h MAX - +1610/-1490 hm



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Fotos zum 2. Tag in höherer Qualität


3. Tag: Innsbrucker Hütte - Gschnitz - Tribulaunhütte (A) - Pflerscher Scharte - Tribulaunhütte (I) - Pflerschtal
Stats: 33,89 km - 7,6 km/h AVS - 4:25 h (08.20 - 19.00) - 36,0 km/h MAX - +1460/-2620 hm



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4. Tag: Pflerschtal - Brenner - Innsbruck - Zirl
Stats: 66,16 km - 21,6 km/h AVS - 3:03 h (09.10 - 12.40) - 61,4 km/h MAX - +460/-990 hm



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Fotos zum 4. Tag in höherer Qualität


Bilanz: etwa 146 km in 4 Tagen (15.09. - 18.09.2011), dabei ca. +5500 hm/-5500 hm absolviert
Stats: pro Tag durchschnittlich etwa 36,50 km - 3:27 h - +1375/-1375 hm

Irgendwie war dieses Jahr ein wenig der Wurm drin. Das Wetter in der zweiten Juli-Hälfte wollte einfach nicht passen, obwohl wir alle halbwegs flexibel mit unserem Urlaub waren, wollte sich kein passendes Wetterfenster einstellen.

Im zweiten Anlauf kurz vor Saisonende haben sich dann zumindest 3 Tage abgezeichnet, für die das Wetter recht stabil sein sollte, im Anschluss sollte es erst mal unbeständig weitergehen. Naja, um nicht tatenlos daheim zu bleiben, sind wir also trotz der nicht sonderlich tollen Prognose zur Tour losgezogen, jedoch auch nur zu zweit, da Andi dann leider keine Zeit hatte. Am Ende kam es dann leider knüppeldick, eine markante Kaltfront brachte uns nach 3 Tagen über Nacht Schnee bis gut 1500 m runter. Damit war das Tourende dann eine klare Sache und wir sind dann den Rückweg zum Auto (zumindest 3 1/2 h) fast nonstop im kalten Regen gestrampelt ... Es sollte einfach nicht sein.

Die Tour selbst ist landschaftlich genial, auch die Trails sind interessant und herausfordernd - jedoch muss ich klar sagen, dass eben auch sehr viel zum Schieben und Tragen dabei ist und dass "Flow" für mich häufig Fehlanzeige war, zu oft war es doch erforderlich mal wieder ein paar Meter bergab zu schieben auf vermeintlich fahrbar ausschauenden Teilstücken. Martin hatte sichtlich mehr Spaß bergab. Naja, somit hatte ich zumindest für mich für zukünftige Touren die Bestätigung, was für mich passt und was eher nicht.

Die Etappenlänge ist fast immer so kurz, dass ich mich zwischenzeitlich immer mal wieder dabei ertappt habe bei der Überlegung, wie es wohl wäre, die Etappen zu Fuß ohne Bike zu machen. Nennenswert langsamer wäre ich in Summe dabei wohl nicht gewesen ...

Naja, die Tour hat dennoch einen positiven Gesamteindruck hinterlassen, was an der netten Gesellschaft mit Martin lag und an der wunderbaren Landschaft, die ich sicherlich eines Tages auch noch mal zu Fuß erkunden werde. Die daheim im Vorfeld der Tour mal locker ins Auge gefasste Besteigung des Habichts als Nachmittagsunternehmung von der Innsbruckerhütte aus fiel wetter- und zeitbedingt leider aus, so dass ich damit schon mal einen schönen "Aufhänger" für eine Mehrtagestour per pedes in der Ecke hätte ...