Kaum zwei Wochen zurück vom letzten Spontan-Ausflug zum Gardasee ging es nun "planmäßig" für eine Woche dorthin. Mit von der Partie waren Chris, Andi, sein Kumpel Martin und ich, die wir uns schon frühzeitig im La Colombera in Riva/St. Alessandro ein nettes Appartment reserviert hatten. Auf eigene Faust anreisend und in seinem Wohnmobil nächtigend kam noch Christoph mit, ebenfalls ein Kumpel von Andi, mit dem wir unter anderem schon die Marmolada im Herbst 2002 zu dritt bestiegen haben. Er war dann auch bei ein paar Touren dabei und abends zum Essen auch öfter mal.

Die ganze Woche über stand das Motto Spaß haben im Vordergrund. Zwar waren durchaus auch einige knackige Touren wie z.B. auf den Monte Altissimo angedacht, doch es ging uns nicht um eine bestimmte Anzahl von Kilometern oder Höhenmetern pro Tag. Wir wollten das schöne Leben am Lago genießen, coole Trails fahren, lecker futtern und auch für solche Dinge wie ein Gipfelbier aus dem Rucksack war bei fast allen Touren gesorgt. Kurzum, wir taten alles Nötige, um einen schönen, stressfreien Urlaub zu verbringen.

Wunderbarer Blick zu König Ortler auf der Hinreise zum Gardasee

1. Tag:
 Basierend auf Bd. 11 Tour 34 (Dosso dei Roveri):
Riva - Torbole - Malga Zures - Dosso dei Roveri - Dosso Spirano - Navene - Torbole - Riva
Stats: 33,43 km - 11,7 km/h AVS - 2:51 h (18.20 - 22.00) - 41,4 km/h MAX - +1120 hm



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Fotos zum 1. Tag in höherer Qualität

Andi und Martin in der Abenddämmerung bei kurzer Rast an den Sendemasten am Monte Altissimo



2. Tag:
Teil 1		 Basierend auf Bd. 12 Tour 28 (Monte Stino) + Tour 39 (Bocca di Caplone):
Baitoni - Bondone - Cingolo Rosso - Bocca Cocca - Monte Stino - Idrosee - Vantano - Anfo - Baitoni
Stats: 48,71 km - 11,7 km/h AVS - 4:10 h (10.40 - 17.30) - 50,4 km/h MAX - +1440 hm


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Fotos zum 2. Tag in höherer Qualität

Toller Tiefblick zum Idrosee   Ich auf herrlichem Waldpfad Richtung Bocca Cocca   Wohlverdiente Rast am Bocca Cocca

Nette Ausssicht gen Monte Baldo bei der Auffahrt zum Monte Stino
Entlang eines alten Schützengrabens geht's zum Aussichtspunkt am Monte Stino Gipfelrast am Monte Stino

Ich am Gipfel des Monte Stino mit dem Idrosee zu Füßen Andi beim Beginn der 136 Kehren vom Monte Stino
Der Trail mit seinen 136 Kehren macht ziemlich Laune, auch wenn nicht alle Serpentinen für uns fahrbar sind

Andi auf dem 136 Kehren Trail oberhalb des Idrosees   Auf dem 136 Kehren Trail oberhalb des Idrosees   Relaxen und Lagebesprechung am Idrosee

2. Tag:
Teil 2		 Basierend auf Bd. 12 Tour 31 (Tremalzo III):
Passo Ampola - Tremalzo-Fahrstraße - Garage Tremalzo - Bocca Caset - nähe Malga Giu - S. Martino - Ledrosee - Biacesa - alte Ponale-Strasse - Riva
Stats: 39,16 km - 14,1 km/h AVS - 2:46 h (18.15 - 21.35) - 59,8 km/h MAX - +970/-1610 hm


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Fotos zum 2. Tag in höherer Qualität

Rast am Brunnen kurz vor der Tremalzo Garage
Chris beim Mümmeln einer Semmel :-)

Tolle Stimmung am Bocca Caset kurz vor dem Trail-Finale

Herrliche Abendstimmung an der Ponale-Strasse



3. Tag:
Teil 1
 zu Fuß: Mori - Monte Albano-Klettersteig - leichter Klettersteig im Abstieg - Mori
Stats: zu Fuß: 4:40 h (12.10 - 16.50) - +390 hm

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Fotos zum 3. Tag in höherer Qualität

Martin, Andi und ich beim Weg zum Klettersteig am Monte Albano Schautafel zu den Klettersteigen am Monte Albano
Andi und ich am Einstieg zum Monte Albano Klettersteig - das Bier zum Begießen der erfolgreichen Tour darf ich nach oben transportieren ...

Andi im "Nachstieg" am Monte Albano Andi und ich in der Wand des Monte Albano
Ich in der Wand des Monte Albano

Andi in der Wand des Monte Albano
Martin in der Wand des Monte Albano
Andi in einer luftigen Passage am Monte Albano

Martin auf einem Quergang am Monte Albano Martins Fuß am Abgrund und unten Andi und ich kurz vorm Einstieg in die Steilstufe
Martin in der Wand des Monte Albano

Andi bei sehr luftiger Wandquerung am Monte Albano Martin und ich an einer sehr ausgesetzten Querung am Monte Albano
Die letzte Steilpassage am Monte Albano fordert noch mal einiges an Kraft, Konzentration und Klettergeschick

Ich in der letzten Steilpassage des Monte Albano Klettersteigs kurz vorm Ausstieg Andis spezieller Dank an mich fürs Raufschleppen des Biers über den anspruchsvollen Monte Albano Klettersteig Martin, Andi und ich beim verdienten "Gipfelbier" nach dem Monte Albano Klettersteig

Martin und ich beim hier etwas luftigen Abstieg vom Monte Albano über den leichten Klettersteig
Andi und Martin beim Abstieg über den leichten Klettersteig vom Monte Albano

3. Tag:
Teil 2
 Nähe Valmorbia - Forte Pozzacchio - Nähe Valmorbia
Stats: 2:25 h (18.00 - 20.25) - +160 hm

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Fotos zum 3. Tag in höherer Qualität

Am Eingang zum Forte Pozzacchio mit der Steinbrücke im Hintergrund
In einem der normalerweise stockfinsteren Gänge im Forte Pozzacchio Andi hat einige alte Patronen im Forte Pozzacchio gefunden

Riesiges Loch am Forte Pozzacchio, wo früher vermutlich mal einige Räume über mehrere Stockwerke verteilt existiert haben
Martin beim engen Einstieg zur Steinbrücke des Forte Pozzacchio

Andi, Christoph, Martin und ich an der Madonna-Figur in der Steinbrücke des Forte Pozzacchio Auf einer langen Treppenpassage im Forte Pozzacchio



4. Tag: Basierend auf Bd. 12 Tour 32 (Cima Pari) + Tour 14 (Capanni Grassi):
Riva - alte Ponale-Strasse - Biacesa - Pur - Molina di Ledro - Mezzolago - Pieve di Ledro - Bezzecca - Malga Trat - Bocca di Trat - Rif. Nino Pernici - Bocca di Trat - Adrenalina-Downhill - Capanna Grassi - Campi - Bastione - Riva
Stats: 44,83 km - 10,2 km/h AVS - 4:25 h (11.00 - 19.40) - 30,6 km/h MAX - +1640 hm



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Fotos zum 4. Tag in höherer Qualität

Chris, Martin, Andi und ich an der Ponale-Strasse
Blick auf die alte Ponale-Strasse

Idylle am Ledrosee Die Helden der Neuzeit nahe des Bocca di Trat :-)

Panoramablick von unserem Rastplatz am Rif. Pernici

Andi und ich beim Gipfelbier am Rif. Pernici   Wir vier nach der anspruchsvollen Abfahrt über den Adrenalina-Downhill bei der Rast in der Nähe der Capanna Grassi   Ich beim knackigen Downhill Nähe Campi

Wir genießen die wunderbare spätnachmittägliche Aussicht ins Tal bei der Abfahrt von Campi zur Bastione
Martin beim anspruchsvollen Downhill zur Bastione oberhalb von Riva

Chris übt noch ein paar Tricks an der Bastione oberhalb von Riva Andi, Chris und ich beim Eis futtern in Riva :-)



5. Tag: Basierend auf Bd. 11 Tour 42 (Monte Altissimo) + Tour 39 (Altissimo-Trails):
Riva - Torbole - Malga Zures - Malga Casina - Nähe Prati di Nago - Monte Altissimo - Weg 622 - Malga Campo - Weg 650 - Mündung Strada Brentegana - Mündung Strada del Monte Baldo - Malga Casina - Dos Casina-Trial (auf 1005 m Abzweig Sentiero 601/632) - Strada del Monte Baldo - Sentiero della Pace-Trial (auf 628 m Abzweig Sentiero della Pace) - Schützengraben - Nago - Strada di Santa Lucia - Torbole - Riva
Stats: 45,80 km - 9,0 km/h AVS - 5:05 h (10.40 - 21.00) - 37,8 km/h MAX - +2230 hm


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Fotos zum 5. Tag in höherer Qualität

Blick hinauf zum Monte Altissimo, von dessen Gipfel uns noch ziemlich genau 2000 hm und einiges an Schweiß trennen ... Schöner Tiefblick auf den Gardasee mit der Brenta am Horizont
Martin und ich beim Relaxen am Aussichtspunkt bei den Sendemasten am Monte Altissimo

Ich am Aussichtspunkt an den Sendemasten des Monte Altissimo mit dem Monte Brione unten und der Brenta im Hintergrund   Andi und Chris vor Brenta und Presanella   Wir vier am Ende der fahrbaren Passage zum Monte Altissimo

Martins Bike vor toller Kulisse bei der Auffahrt zum Monte Altissimo   Andi und Chris beim kräftezehrenden Schiebestück am Monte Altissimo   Letzte Querung eines Schneefeldes, dann sind wir endlich oben am Plateau des Monte Altissimo

Ankunft am Gipfelkreuz des Monte Altissimo Andi kämpft mit seinem Gipfelbier, wir haben unseren Spaß, auch wenn sich herausstellt, dass wir eines zu wenig dabei haben ...

Gipfel-Panorama vom Monte Altissimo

Am Gipfel des Monte Altissimo   Chris auf dem genialen Trail 622 vom Monte Altissimo   Steilpassage am Weg 622 vom Monte Altissimo

Andi, Chris und Martin auf dem Weg 622 - the sky is the limit :-)   Chris, Andi und Martin beim Zwischenstopp am Weg 622 vom Monte Altissimo gen Malga Campo   Martin und Andi auf wunderbarem Flow-Trail am Monte Altissimo

Herrliche Abfahrt vom Monte Altissimo gen Malga Campo   Andi und ich beim Trailen auf dem Weg 650   Martin auf dem genialen Trail 650 gen Malga Campei

Chris auf dem genialen Trail 650 gen Malga Campei Ich auf dem genialen Trail 650 gen Malga Campei

Übergang in einen netten Wiesentrail nahe der Malga Campei Sonnenuntergang vom Schützengraben-Trail gen Torbole



6. Tag: Basierend auf Bd. 12 Tour 22 (Passo Rocchetta) + Tour 30 (Valle del Signol):
Riva - alte Ponale-Strasse - Pregasina - Nähe Punta Larici - Malga Palaer - Passo Rochetta - Passo Guil - Baita Segala - Passo Guil - Weg 117 - Valle del Signol - Limone (Rückfahrt nach Torbole per Fähre)
Stats: 25,91 km - 8,9 km/h AVS - 2:55 h (11.10 - 17.15) - 34,2 km/h MAX - +1300 hm



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Fotos zum 6. Tag in höherer Qualität
Punta Larici hoch oben über dem Gardasee   Don't mess with the Evil Rabbit :-)   Christoph, Andi, Chris und Martin nähe Punta Larici hoch oben über dem Lago - bei dem traumhaften Wetter ein perfekter Rastplatz

Christoph, Martin, meine Wenigkeit und Chris beim Wasser fassen an der Baita Segala - bei den Temperaturen eine sehr willkommene Einkehr
Schlüsselstelle des 117ers vom Passo Guil: Die Engstelle wird genauestens mit dem Vorderrad angepeilt ...
Schlüsselstelle des 117ers vom Passo Guil: Nun nur noch das Hinterrad und das Schaltwerk ohne Crash durch die Engstelle bringen ...

Schlüsselstelle des 117ers vom Passo Guil: Yeah! Es war eine knappe Sache, aber ich bin heil durch diese Passage gekommen ... Ich auf dem anspruchsvollen Trail 117 vom Passo Guil Steile Abfahrt ins Valle del Signol

Schöner Blick von der Hafenmauer auf Limone Chris, Martin, Andi und Christoph beim Sonnen auf der Fähre

Panoramablick vom Schiff während der Rückreise gen Torbole

Aussicht genießen vom Schiff während der Rückfahrt gen Torbole Abendessen in unserer Ferienwohnung



7. Tag: Basierend auf Bd. 12 Tour 29 (Cima Tignalga):
Tignale - Weg 256 - Rif. Cima Piemp - Passo d'Ere - Passo Scarpape - Passo Puria - Cima Tignalga - Mündung Straße Nähe Ca di Natone - Tignale
Stats: 27,93 km - 9,3 km/h AVS - 2:59 h (11.45 - 17.50) - 46,8 km/h MAX - +1200 hm



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Fotos zum 7. Tag in höherer Qualität

Schöner Ausblick gen Süden bei der Auffahrt gen Rif. Cima Piemp Nette Aussicht gen Monte Baldo auf dem Weg zum Rif. Cima Piemp
Das letzte Stück gen Cima Tignalga führt über diesen recht gut fahrbaren Trail, bergab wird's dann bedeutend schwieriger ...

Herrlicher Blick vom Trail an der Cima Tignalga zum Lago
Chris und Andi auf dem Trail von der Cima Tignalga
Martin auf dem Trail von der Cima Tignalga

Das Finale des Trails von der Cima Tignalga - vorne am Abgrund sieht man uns noch ganz klein ...   Wir vier in der Abenddämmerung in der Nähe von Malcesine   Andis Blick will wohl mitteilen, dass er nun essen will statt fürs Foto zu posieren :-) Na denn mal Mahlzeit!



8. Tag: Basierend auf Bd. 11 Tour 5 (Monte Brione):
Riva - Bunker - altes Fort - St. Alessandro - Riva
Stats: 8,67 km - 9,1 km/h AVS - 0:57 h (05.50 - 07.55) - 21,6 km/h MAX - +340 hm



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Fotos zum 8. Tag in höherer Qualität
Frühmorgendlicher Blick über den Gardasee   Tiefblick über die Bucht von Torbole   Tolle Morgenstimmung unterhalb der Funkmasten des Monte Brione

Ich am Bunker des Monte Brione     Unsere Unterkunft "La Colombera"



Bilanz: etwa 275 km per Bike, dabei ca. +10250 hm absolviert bei 7 Touren (21.05. - 28.05.2005)
zu Fuß ca. +550 hm absolviert bei 1 Tour (21.05. - 28.05.2005)
Stats: per Bike pro Tour durchschnittlich etwa 39,00 km und +1460 hm
zu Fuß pro Tour durchschnittlich etwa +550 hm
Wir haben eine echt coole, abwechslungsreiche Woche am Gardasee verbracht. Die Touren waren klasse, die Trails erste Sahne, wir haben uns gut verstanden und haben die Zeit alle sehr genossen. Wieder einmal zeigte sich, dass man nicht jeder Statistik trauen darf, denn an sich ist der Mai der regenstärkste Monat am Gardasee. Wir hatten jedoch nur einen Tag Regen und sonst sonniges, warmes, stellenweise sogar richtig heißes Wetter. Uns war's recht :-)

Die Woche ging ziemlich fix vorbei, doch wir haben viel erlebt und konnten uns an einer Großzahl der echten Bike-Highlights der Region erfreuen. Dazu kamen mit dem sehr anspruchsvollen Klettersteig auf den Monte Albano und der Erkundung des Forte Pozzacchio noch zwei Highlights ohne Bike hinzu. Ansonsten war es für Andi und mich noch mal ein nettes Training für die kommende Transalp-Tour, bei der wir unter dem gleichen Motto wieder auf schönsten Wegen durch Südtirol langsam aber sicher gen Gardasee strampeln werden. Der Countdown läuft ...